Ich bin Schäferin auf dem WeidenHof. Keine Wanderschäferin, keine Hüteschäferin, keine mit vielen hundert Schafen. Wie das wirtschaftlich funktioniert, könnt Ihr auf den Seiten des WeidenHofes nachlesen. Das hier ist die Seite einer Schäferin, die kaum etwas mehr liebt als den Hauch von Lanolin in der Nase, eine Prise frisch gekautes Raufutter dazu, die Hände in fettigen, warmen Faserlagen vergraben und schnuffelnde Pelznasen im Gesicht. Mag sich komisch anhören, aber es gibt nichts Besseres auf der Welt, als neben einem Schaf zu sitzen, dem gleichmäßigen Kauen zuzuhören, in seiner Wolle zu wühlen, damit man mal endlich auf die Haut kommt, was dem Schaf wohlige Gesichtsausdrücke entlockt und einfach diese seelenruhige Vertrautheit zu spüren, wenn das Schaf mit seinen wachsamen und liebevollen Augen mit den schelmischen Pupillenschlitzen den Hirtenmenschen betrachtet.

 

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